Wahrscheinlich um 1208 befand sich an dieser Stelle schon die kleine Katharinenkapelle. Sie wurde in einem Schutzbrief des Papstes Innozenz IV. im Jahr 1250 als Heilig-Geist-Kirche erwähnt. 1327 wurde die Katharinenkapelle von einem verheerenden Stadtbrand vernichtet. Es wurde eine neue Kirche nach Art einer bayerischen Hallenkirche gebaut. 1392 war die neue Heilig-Geist-Kirche fertig. Von 1724 bis 1730 wurde die Heilig-Geist-Kirche durch Johann Georg Ettenhofer und den Brüdern Asam umgebaut. 1885/88 wurde die Kirche nach Westen hin bis zum Viktualienmarkt erweitert. In den Jahren 1907/08 fand eine Grundsanierung statt, bei der die südliche Vorhalle angebaut wurde.
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