Das Rentier lebt in den Tundren von Alaska. Es war aber einst auch in Teilen der gemäßigten Zonen verbreitet.
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Rentiere sind perfekt an das Leben im hohen Norden angepasst. Ihre Zehen sind weit spreizbar und verhindern das Einsinken in den morastigen Boden. Um essbare Flechten und Moos unter der Schneedecke zu finden, wandern sie bis zu 1.000 Kilometer im Jahr. Selbst Meeresarme sind für die ausgezeichneten Schwimmer kein Hindernis.
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Das Besondere am Rentier ist: Es ist der einzige Vertreter der Hirsche, der auch als Haustier lebt. Und nur bei dieser Art tragen auch die Weibchen ein Geweih. In Nordamerika werden Rentiere als caribou bezeichnet, was im Deutschen oft Karibu geschrieben wird. Das Wort entstammt der Sprache der Mi`kmaq-Indianer.
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Ein Rentier erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 1,20 m - 2,20 m. Es wiegt bis zu 300 kg. Ein Rentierweibchen bringt bei der Geburt immer nur ein Junges zur Welt.
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Quelle: Fotos 1+2: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)
Fotos 3+4 mit freundlicher Genehmigung ZOOM-Erlebniswelt |
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