Der Polarfuchs gehört zur Familie der Hunde. Er wird auch Eisfuchs genannt und streift im gesamten Polargebiet umher.
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Er ist sehr gut an die Kälte angepasst. Bis zu -50° C sind kein Problem, denn er besitzt neben dem best isoliertesten Fell aller Säugetiere (Es ist sogar besser als das des Eisbären.) eine zusätzliche Fettschicht und im Winter sind seine Pfoten rundum behaart. Im Gegensatz zum weißen Winterfell hat er im Sommer ein braunes Fell.
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Sind die Füchse auf Mausjagd, kann man eine typische Fangmethode beobachten: den "Mäuselsprung". Dabei springt der Fuchs etwa einen Meter in die Luft und geht mit den Vorderpfoten auf die Beute nieder. Neben Mäusen frisst der Polarfuchs auch Lemminge und Vögel. Bei der Futtersuche frisst er aber auch Aas oder angeschwemmte Meerestiere. Als schlauer Räuber bedient er sich sogar in Gärten und Häusern.
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Der Polarfuchs erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 45 - 70 cm. Er wiegt 2,5 - 4,5 kg. Ein Polarwuchsweibchen kann bei einer Geburt 4 - 11 Junge zur Welt bringen.
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Quelle: Fotos mit freundlicher Genehmigung ZOOM-Erlebniswelt |
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