Die Heckenrose (Rosa canina) ist auch unter dem Namen Hundsrose, Wildrose oder Heiderose bekannt.
Sie ist eine einheimische Wildrose, die an einem aufrechten
Der volkstümliche Name „Hundsrose“ hat nichts mit Hunden zu tun, sondern er bezieht sich auf lateinischen Namen „canina“, was in diesem Fall so viel bedeuten soll wie „hundsgemein“.
Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Heckenrose sehr weit verbreitet ist.
|
An den bogenförmig überhängenden Zweigen, die sehr viele kräftige Stacheln haben, erblühen von Mai bis Juni die blassroten bis hellrosa Blüten. Sie bestehen aus fünf Blütenblättern, die jeweils 2 – 2,5 cm lang sind. Die Blüten verströmen einen schwachen aber wohlriechenden Duft.
Die Laubblätter der Heckenrose sind eiförmig und gesägt. Sie stehen mit 5-7 frischgrünen Blättern wechselständig an den Zweigen.
|
Sie sind eiförmig bis kugelig, glatt und fleischig und reifen von Oktober bis November. Sie haben einen außerordentlich hohen Gehalt an Vitamin C, und enthalten daneben auch noch weitere Vitamine. Diese liegen in gut verfügbarer Zusammensetzung vor und können vom Körper leicht aufgenommen werden. Daher sind die Hagebutten ideale Vitaminspender im Winter. Außerdem wirken sie harntreibend. |
Aus den Hagebutten lässt sich Marmelade, Mus, Wein und ein erfrischender Tee zubereiten. Auch Vögel fressen mit Vorliebe das saftige Fleisch der Hagebutte. Die steinharten und unverdaulichen Früchtchen aber scheiden sie mit ihrem Kot aus und tragen so zur Verbreitung der Heckenrose bei. In England ist die Heckenrose die Nationalblume. Einen Pflanzen-Steckbrief verfassen ...
|
Quelle: Fotos 1 – 4: Medienwerkstatt Mühlacker www.grundschulmaterial.de |