Aussehen
Die Perserkatze gehört wie die Siamkatze zu den ältesten und berühmtesten Hauskatzen. Es gibt sie in über 60 verschiedenen Farben (ein-, zwei- und dreifarbig, gestromt usw.). Das lange Fell ist dicht und weich, um Schulter und Brust ist eine Halskrause. Der gedrungene Körper ist groß bis mittelgroß, die Beine und Pfoten kräftig. An dem großen, runden Kopf sitzen kleine Ohren und große, runde Augen. Auffallend ist die sehr kleine und und vor allem kurze Nase. Der Schwanz ist kurz und buschig. |
Charakter und Eigenarten
Die Perserkatze ist ruhig, sanft, zurückhaltend, intelligent, ausgeglichen, zärtlich, gutmütig und freundlich . Sie hat wegen ihrer kurzen Nase sehr häufig Probleme mit den Tränenkanälen und Nasenöffnungen, was Schwierigkeiten mit den Augen und mit dem Atmen zur Folge haben kann. Außerdem braucht ihr langes Fell jeden Tag besonders viel Pflege, damit es nicht verknotet. In der freien Natur könnte eine Perserkatze gar nicht überleben. Somit hat diese Katzenrasse nicht mehr viel mit einer natürlichen Katze zu tun. Ob man sie dennoch züchten sollte, wäre dem Tier zuliebe eine Überlegung wert.
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Geschichte
Der genaue Ursprung der Perserkatze ist nicht ganz klar. Wahrscheinlich ist sie im 16. Jahrhundert erstmals in Europa aufgetaucht. Ein italienischer Forscher soll sie aus Asien mit nach Hause gebracht haben. |
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Quelle: Foto 1: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Perserkater.jpg Dieses Bild wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht: http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation Foto 2: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Ikarus.JPG Lizenzstatus GNU-FDL (s.o.) |