Im Hafen steht ein
Semaphor
Semaphor ist das griechische Wort für „Zeichenträger".
. Das Semaphor in Cuxhaven diente als Seezeichen den elbabwärts fahrenden Schiffen lange Zeit als Windrichtungs- und Windstärkenanzeiger. |
Ursprünglich wurden Semaphore seit 1862 auf hochgelegenen Punkten der französischen Küste bei optischen Telegraphen eingesetzt. 1864 machte man sie dann dem allgemeinen Verkehr zugänglich und führte sie in vielen Staaten, wie Großbritannien, den USA Dänemark, Schweden und Norwegen ein. |
Lange Zeit standen die Seeleute ausfahrender Schiffe vor dem Problem, dass sie auf offener See unbekannte Wind- und Wetterverhältnisse erwarteten. Erst durch die Initiative des Nautischen Vereins in Hamburg war man durch den Bau des Cuxhavener Semaphors in der Lage, die Windrichtung und Windstärke in der Deutschen Bucht anzugeben. |
Das Semaphor in Cuxhaven zeigt dann auch die Windrichtung und die Windstärke auf Helgoland (H) und der Insel Borkum (B) an. |
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |