Carl Clemens Bücker (1895 - 1976) stammte aus Ehrenbreitstein und lernte während des 1. Weltkrieges den berühmten Flugzeugkonstrukteur Heinkel kennen. Später begann er - zunächst mit wenig Erfolg - eigene Flugzeuge zu bauen. Hier wurden Sport- und Kunstflugzeuge gebaut, die bald international die besten ihrer Zeit waren. Nach dem 2. Weltkrieg zog Bücker nach Bonn.
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Die Bücker Bü 131 Jungmann war das erste Flugzeug der jungen, 1933 in Johannistal (Berlin) gegründeten Firma Bücker Flugzeugbau G.m.b.H.
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Am 27. April 1934 startete der Prototyp Bü 131 V-1 (D3150) zum Erstflug. Man schätzt, dass in Deutschland etwa 3.000 Bücker Bü 131 Jungmann gebaut worden sind.
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Technische DatenSpannweite: 7.40 m Länge: 6.62 m Höhe: 2.25 m Leergewicht: 390 kg Zuladung: 290 kg Fluggewicht: max. 680 kg Leistung: 105 PS Propeller: Heine Holzpropeller - Durchmesser 2.10 m Tankinhalt: 87 Liter Reisefluggeschwindigkeit : 170 km/h max. - Horizonztalfluggeschwindigkeit: 183 km/h Höchstgeschwindigkeit: 350 km/h Minimalgeschwindigkeit: 82 km/h Dienstgipfelhöhe: 3000 m max. Treibstoffverbrauch: 24 l/h Flugdauer mit Reisegeschwindigkeit: 3.8 Stunden Reichweite: 650 km Startlänge: 130m - 140 m (je nach Landebahn) Landelänge: 120m - 135 m (je nach Landebahn)
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |