Schnell wurde aber auch klar, dass mit dieser Neuerwerbung Verpflichtungen auf das Museum zukommen: Einerseits galt es, den Bestand der teilweise unbekannten Unikate durch Kopien zu sichern und geeignet zu deponieren. Einige der Albumin-Abzüge (eine fotografische Eiweiß-Schicht auf dünnem, zum Zusammenrollen neigenden Papier) waren stark vergilbt und kurz davor ihre Information zu verlieren. Einige bisher unbekannte Abbildungen waren zu bestimmen und in den bekannten Bestand einzuordnen.Andererseits galt es den spektakulären Neuzugang in geeigneter Form zu publizieren. Neben der Frage nach dem geeigneten Vorgehen bei Sicherung, Reproduktion und eventueller Restaurierung war der Neufund ein willkommener Anlass den bekannten Gesamtbestand Lilienthalscher Flugfotografien zu veröffentlichen. Das Internet stellt dabei eine verlockende Option dar, erlaubt es doch, den Bildbestand quasi kostenlos weltweit zu publizieren. Angefertigt wurden herkömmliche Reproduktionen, Flachbettscans und bei Eignung der Originale hochauflösende Trommelscans. Hier geht es weiter zur nächsten Wissenskarte ... |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: Otto-Lilienthal-Museum Autor: Bernd Lukasch www.lilienthal-museum.de Ellbogenstr. 1 D-17389 Anklam / Germany Tel.: 03971-245500 Foto: www.lilienthal-museum.de |