Die Dornier Do-31 war ein deutsches Senkrechtstarter-Transportflugzeug.
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Der Erstflug fand am 10. Februar 1967 statt. 1970 wurde die Flugerprobung eingestellt. Es wurden nur drei Flugzeuge dieses Typs gebaut.
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Im Jahr 1959 begannen die ersten Planungen für dieses Transportflugzeug. Es sollte ein Kampfzonentransporter werden, der senkrecht starten und 36 voll ausgerüstete Soldaten transportieren konnte. Weil die Bundeswehr in der Zwischenzeit ihre Pläne geändert hatte, wurde die Dornier Do-31 nicht in Serie gebaut. Dabei wurde das gesamte Entwicklungsprogramm ohne einen einzigen Unfall absolviert. Das war außergewöhnlich, denn bei anderen internationalen Senkrechtstartprojekten gab es zum Teil schwere und auch tödliche Unfälle. Die Dornier Do-31 war 1967 das größte und schwerste Senkrechtstarter-Flugzeug der Welt.
Die Fotos wurden 1987 vor dem Deutschen Museum in München aufgenommen.
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Technische Daten
Länge:
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20,70 m
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Spannweite über alles:
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18,06 m
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Spannweite Tragfläche:
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17,14 m
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Höhe:
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8,53 m
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Spannweite Höhenleitwerk:
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8 m
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Spannweite Seitenleitwerk:
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4,40 m
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Rumpf Länge:
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19,50 m
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Rumpf Breite:
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3,10 m
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Rumpf Höhe (hinten):
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3,25 m
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Laderaum Länge o. Rampe:
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9,20 m
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Laderaumbreite am Fußboden:
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2,12 m
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Laderaumhöhe:
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2,20 m
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Leergewicht:
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13.868 kg
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maximale Startmasse:
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24.500 kg (V/STOL 21.000 kg)
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Beladung:
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36 vollausgerüstete Soldaten
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Marschtriebwerke:
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zwei Bristol Siddeley Pegasus 5-2 mit je 9.520 PS
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Hubtriebwerke:
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acht Rolls-Royce RB.162-4D
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Höchstgeschwindigkeit:
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750 km/h
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Reichweite:
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1.800 km
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Gipfelhöhe:
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10.700 m
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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