Der Haus-Yak ist eine Rinderart. Er lebt als Haustier in weiten Teilen des Himalayas, der Mongolei und in Südsibirien. Die Wildform des auch als Grunzochsen bekannten Yak lebt in den unzugänglichen Bergregionen des Himalayas.
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Ein Yakbulle kann eine Kopf-Rumpflänge von 3,25 m und ein Gewicht von über einer Tonne erreichen. Die Kühe sind deutlich kleiner und leichter. Die Färbung des äußerst dichten Fellkleides variiert von braun bis schwarz. Der Yak ist sehr gut an die Kälte und die sauerstoffarme Höhenluft seines Lebensraumes angepasst.
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Der Haus-Yak stellt für die einheimische Bevölkerung ein wichtiges Haustier dar. Er wird neben der dichten Wolle und der Yak-Milch auch wegen des Fleisches gehalten. Besonders nützlich erweisen sich die Haus-Yaks als Packtiere für Expeditionen in gebirgiges Gelände. Sie sind nämlich sehr genügsam und besonders trittsicher. Sie können Lasten bis zu 100 kg an einem Tag bis zu 30 km weit tragen.
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Der Haus-Yak ist wegen seiner weiten Verbreitung und des hohen Nutzwertes für die Bevölkerung nicht bedroht. Der Wild-Yak hingegen steht kurz vor der Ausrottung.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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