Mit dem Bau der Kirche wurde 2002 begonnen. Bereits 1996 hatte die griechisch-orthodoxe Gemeinde beschlossen einen neuen Kirchbau zu errichten. Sie wollten ein Zeichen der Beheimatung setzen, denn es war klar, dass die Griechen, die schon in der 3. Generation in Deutschland leben, nicht mehr nach Griechenland zurückkehren werden. Die Baukosten betrugen etwa 1,5 Millionen Euro (ohne Möbel und Ikonenmalerei). 2004 war die Kirche fertig. Es wurde aber bereits Ostern 2003 der erste Gottesdienst in der Kirche gefeiert.
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Die Gemeinde sammelte für das Aussehen der geplanten Kirche Fotos von griechischen Kirchen. Außerdem wurden griechisch-orthodoxe Kirchen in Frankfurt und Düsseldorf besichtigt. Es entstand ein Kreuzkuppelbau nach byzantinischer Bauart. Die Längsachse der Kirche ist, wie bei fast allen christlichen Kirchen, nach Osten ausgerichtet. Der Altar befindet sich im östlichen Teil der Kirche und der Eingang befindet sich auf der gegenüberliegenden Westseite. Der Grundriss entspricht einem Kreuz. Es wird aus dem Hauptschiff der Kirche und dem kreuzendem Querschiff gebildet.
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