Die Gartenerdbeere wurde aus amerikanischen Erdbeerarten gezüchtet. Sie hat größere Früchte als die Walderdbeere, die bei uns am Waldrand, auf Lichtungen, in Gebüschen und am Wegrand zu finden ist.
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Heute gibt es mahr als 1000 Zuchtsorten der Erdbeere, die praktisch auf der ganzen Welt angebaut werden. Erdbeeren werden heute fast das ganze Jahr über angeboten: Die ersten Erdbeeren gibt es bereits ab Februar aus Spanien. Erste Angebote aus deutscher Produktion im Mai werden gleichzeitig zur Haupternte aus Spanien, Italien und Frankreich angeboten. Die Hauptsaison für deutsche Erdbeeren ist dann ab Juni.
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Die 15 - 40 mm große, runde, herzförmige oder längliche Frucht ist rot gefärbt, erscheint durch ihre Samenkörner leicht gelblich gesprenkelt und weist ein weißlich bis rötliches Fruchtfleisch auf. Die zur Familie der Rosengewächse gehörende Erdbeere ist eine sogenannte Scheinfrucht, die sich aus den fleischig werdenden Blütenboden entwickelt und die wirklichen Früchte als kleine Kerne an der Oberfläche verteilt enthält.
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Die Blätter der kleinen Staudenpflanze sind dreizählig und alle Einzelblättchen grob gesägt. Erdbeeren sind wohlschmeckend und reich an Vitamin C und B, Eisen und Kalzium. Außerdem weisen sie eine stärkende und entschlackende Wirkung auf. Fast alle Menschen essen Erdbeeren gerne.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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