Mit dem Bau des Phoenix-Sees wurde im Jahr 2006 begonnen. Die Aushubarbeiten begannen im September. Es wurden insgesamt rund 2.500.000 m³ Boden ausgehoben.
Am 1. Oktober 2010 begann die Flutung des Sees mit rund 600.000 m³ Trinkwasser. Damit die Wasserqualität des Sees nicht gemindert wird, verläuft die Emscher getrennt vom See. Der Seeuferbereich wurde am 9. Mai 2011 für die Öffentlichkeit freigegeben. Am 1. April 2012 begann die wassersportliche Nutzung für kleine Segelboote und motorlose Sportboote (außer Schlauchboote). Das Baden im Phoenix-See ist nicht erlaubt
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Blick zum Nordufer
Der Phoenix-See ist ein Stillgewässer und hat keinen Ablauf. Er hat eine Länge von 1.230 m, eine maximale Breite von 310 m und eine maximale Tiefe von etwa 4,60 m. Seine Fläche ist etwa so groß wie 35 Sportplätze. Der öffentliche Uferrandweg ist etwa 3,4 km lang. Damit niemand gestört wird, sind Geh- und Radwege getrennt. Es gibt drei Abenteuerspielplätze rund um den See für Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Plätze „Phoenix Nest", „Phoenix Kolonie" und der „Flug des Phoenix bieten mit Rutschen, Klettergerüsten und vielem mehr ideale Möglichkeiten zum Spielen, Toben und Entdecken.
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Yachthafen
Am südlichen Ufer befindet sich der „Seepark". Er ist mit Liegeflächen, Spielbereichen (Boulebahnen), Seedecks und Steganlagen (Ruder- und Tretbootverleih) ausgestattet und bietet so viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
Auf den meist terrassierten südlichen und nördlichen Uferzonen befinden sich etwa 900 Wohngebäude. Am Nordufer stehen meist Ein- und Zweifamilienhäuser, die nicht billig sind. Am Südufer stehen überwiegend Mehrfamilienhäuser. Im Hafenquartier an der Hörder Burg befinden sich Bauten für Büros sowie Praxis-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe.
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