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Bloodhound (Bluthund)

Aussehen 

Abb Der Bloodhound ist ein großer Hund und gehört zu den Laufhunden.

Sein Körper ist breit und kräftig, mit tiefer Brust. Das Fell ist kurz, dicht und glatt. Es kommt in den Farben Schwarz, Hellbraun und Rotbraun vor.
An den stämmigen, muskulösen Läufen sitzen runde, kräftige Pfoten.
Die Rute ist lang und dick. Sie sitzt recht tief.
An dem großen und langen Kopf des Hundes befinden sich die sehr langen, dünnen, tief angesetzten Ohren und die dunklen Augen, die oval und von mittlerer Größe sind. Der Bloodhound hat ein sogenannntes Scherengebiss. Das heißt, dass der Oberkiefer den Unterkiefer überragt. Die faltige Überlappung der Haut unterhalb der Kehle ist ein weiteres Erkennungsmerkmal. Man nennt sie "Wamme".
Die Größe dieser Hunderasse liegt zwischen 60 und 69 cm, das Gewicht zwischen 40 und 48 kg. Die Lebenserwartung beträgt etwa 10 bis 12 Jahre.

Charakter und Eigenarten 

Wegen seines sanften, zurückhaltenden Charakters, seiner Kinderliebe, seiner ruhigen Art und wegen seines so netten Gesichtsausdrucks kann der Bloodhound als einer der gutmütigsten und freundlichsten Begleithunde bezeichnet werden.

Der Bloodhound ist bekannt für seinen besonders augeprägten "Schnüffel-Drang". Ein Tropfen Wildblut genügt, damit er den Spuren folgen kann und das Wild auch in den entlegensten Schlupfwinkeln aufspürt. Wenn er erst einmal seine Nase am Boden hat, nimmt er nichts anderes um sich herum mehr wahr.
Den außergewöhnlichen Spürsinn macht man sich auch heute noch bei der Polizei auf der ganzen Welt zu Nutze. Der Scottland Yard - Bloodhound "Nick Carter" wurde berühmt, weil er während seines Einsatzes bei der Polizei zur Verhaftung von 600 Kriminellen oder Gesuchten beitrug. Dabei fand er sogar Spuren, die fünf Tage alt waren.

 

Geschichte 

Der Bloodhound gehört zu den ältesten Laufhundrassen. Zum ersten Mal wird er bereits im 8. Jahrhundert erwähnt, als der Heilige Hubertus (Schutzheiliger der Jagd) in belgischen Wäldern eine große Laufhundmeute hielt. Diese Hunde wurden später Hubertushunde genannt und entwickelten sich zu den beliebtesten Hunden der französischen Könige. 1066 kamen sie nach England. Dort wurden sie während einer langes Zuchtgeschichte zum Bloodhound verfeinert.

 

Quelle:
Foto: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Bloodhound_duke_1.jpg
GNU Free Documentation License: http://en.wikipedia.org/wiki/GNU_Free_Documentation_License

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