Waldkindergärten (oder auch Naturkindergärten genannt) unterscheiden sich von den sonstigen Kindergärten vor allem dadurch, dass sie kein Kindergartengebäude haben. Die Kinder und ihre Erzieher treffen sich im Wald. Erziehung und Spielen findet in der freien Natur statt. In der Regel gibt es irgendwo im Wald einen alten Bauwagen oder eine Hütte zum Schutz vor Regen. Eltern, die ihre Kinder in einen von inzwischen mehr als 1000 Waldkindergärten in Deutschland schicken glauben, dass der tägliche Aufenthalt in der freien Natur für ihre Kinder besser ist als der Aufenthalt in geschlossenen Räumen. Es gibt sicherlich weniger Lärm, aber die Gefahr durch Zeckenbisse darf auch nicht unterschätzt werden. |
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Quelle: ©2016 Medienwerkstatt agr |