Der Rennkuckuck bewegt sich meisten am Boden. Bei Gefahr flieht er rennend in dichtere Vegetation, anstatt zu fliegen. Die Hauptnahrung des Rennkuckucks besteht aus Insekten wie Kurzfühlerschrecken, Ameisen und Raupen sowie kleinen Echsen. Manchmal stehen aber auch Mäuse, kleine Schlangen oder kleine Vögel auf seinem Speiseplan. Die Beute wird mit dem kräftigen Schnabel erst einmal eingehend bearbeitet, bevor sie in einem Stück verschlungen wird.
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Anders als viele andere Kuckucke brütet der Rennkuckuck seine Eier selber aus. Das Nest baut der Rennkuckuck wenige Meter über dem Boden in Sträuchern, Bäumen oder auf Kakteen. Man hat darin schon bis zu 12 Eiern gefunden, die wohl von mehreren Weibchen stammten. Nach einer Brutdauer von 14 - 18 Tagen schlüpfen die Jungvögel. Etwa eine Woche später verlassen sie ihr Nest und klettern in der Umgebung umher. Beide Eltern ziehen die Jungen gemeinsam groß. Die Jungvögel ähneln den erwachsenen Vögeln. Sie haben jedoch eine ockerfarbene Strichelung.
Auf dem letzten Foto nähert sich ein Rennkuckuck einem Präriekauz.
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