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Mauereidechse

Die Mauereidechse kommt von Nord-, Nordost- und Mittel-Spanien ostwärts über Mitteleuropa und den Balkanländern bis zur Westküste des Schwarzen Meeres vor.
In Süd- und Südosteuropa existieren zahlreiche Unterarten.

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In Deutschland ist sie hauptsächlich im Südwesten in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz anzutreffen.
Die Mauereidechse bevorzugt Hanglagen an Rhein, Neckar, Mosel, Nahe, Lahn, Rur und Ahr.

Mauereidechsen erreichen eine Gesamtlänge von 25 cm.
Dabei kann der Schwanz das Doppelte der Kopf-Rumpf-Länge erreichen.

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Die Mauereidechsen leben in den Hohlräumen der Mauern.
Sie nutzen diesen Unterschlupf sowohl zum Schutz gegen Kälte in der Nacht als auch zum Schutz gegen die hohen Temperaturen während der Mittagshitze im Hochsommer.
Günstig sind Mauern mit gleichmäßig verteilten offenen Fugen und Spalten.
Die Mauereidechsen bevorzugen einerseits vielfältig bewachsene Mauerflächen, die reichlich Insekten anlocken, andererseits unbewachsene Flächen, um sich dort zu sonnen.

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Mauereidechsen sind stets am Tag aktiv.
Sie sind sehr flink und können sehr gut klettern.
Das Gelege von 6 - 10 Eiern wird unter Steinen oder in kleinen selbstgegrabenen Gängen abgelegt.
Bei günstigen Lebens- und Umweltbedingungen sind 2 - 3 Jahresgelege möglich.
Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 6 Wochen von Ende Juni bis Anfang August.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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