Alpengarten - allgemein

Die Farbenpracht  und Formenvielfalt von alpinen Pflanzen begeistert viele Wanderer und Bergsteiger.
Es lassen sich an ihnen aber auch eine Vielzahl von Beziehungen zwischen Pflanzen und ihrer Umgebung und Anpassung der Pflanzen an ihren Standort beobachten.

Der Alpengarten hat eine Fläche von etwa 5.000 m².
Hier sollen Pflanzen europäischer und asiatischer Gebirgsregionen gezeigt werden.

Im Jahr 2017 ist eine nahezu komplette Umgestaltung notwendig geworden.
Die Ursachen liegen im ursprünglichen Aufbau des Alpengartens vor mehr als 40 Jahren.
Damals wurde zum Beispiel der Auswahl der Erden keine große Beachtung geschenkt.
Es hat sich herausgestellt, dass sie von einem sehr hartnäckigen Wildkraut, dem Acker-Schachtelhalm, durchsetzt war.
Außerdem wurde der Untergrund durch schwere Baumaschinen derart verdichtet, dass in vielen Bereichen das Wasser nicht abfließen konnte und Staunässe entstand.

Der neue Steinhügel wird in Zukunft mit alpinen Stauden bepflanzt.
Vorgelagert entsteht ein Teich mit einem kleinen Bachlauf und einer alpinen Wildblumenwiese.
Das hintere Gelände wird mit alpinen Gehölzen und einer Krautschicht bepflanzt.

Diese Fotos wurden im Juli 2017 aufgenommen.