Der Gemeine Grabkäfer gehört zur Familie der Laufkäfer. In Mitteleuropa gibt es 57 verschiedene Arten. In Deutschland gibt es 35 verschiedene Arten.
|
|
Gemeine Grabkäfer bevorzugen feuchte Gebiete wie feuchte Wiesen, Ufer von Gewässern und Wälder. Sie kommen von tiefen Lagen bis ins Gebirge vor. Zahlreiche Arten leben aber nur im Hochgebirge. Man findet die Gemeinen Grabkäfer von März bis Oktober unter Steinen oder im Erdboden.
|
|
Die Gemeinen Grabkäfer werden etwa 20 mm lang. Sie sind überwiegend schwarz gefärbt.
Die erwachsenen Grabkäfer sind in der Nacht aktiv. Sie und auch ihre Larven ernähren sich räuberisch.
|
|
Die Larven entwickeln sich im Erdboden. Bei einigen Grabkäferarten kann man eine starke Brutfürsorge beobachten. Die Weibchen bauen unter Steinen oder Totholz kleine Höhlen mit glatten Wänden. Dort hinein legen sie etwa 20 Eier. Das Weibchen bleibt solange in der Höhle, bis die Larven schlüpfen. Allerdings werden weder die Eier noch die Larven vor Fressfeinden verteidigt. Die Grabkäfer schlüpfen nach der Verpuppung meist im September und überwintern auch.
|
|
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
|