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Heimchen - allgemein

Das Heimchen  ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Echten Grillen.

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Ursprünglich stammt das Heimchen aus Afrika.
Heute kommt es auf der ganzen Welt vor.
In Ostafrika wurde Heimchen bis in Höhen von über 2.600 m nachgewiesen.
In Mitteleuropa kommen die Heimchen besonders in oder in der Nähe von menschlichen Siedlungen vor.
Hier ist es nämlich etwas wärmer, ansonsten können sie den Winter nicht überleben.
Sie bevorzugen eine Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie etwa Keller, Gewächshäuser oder auch feuchte U-Bahnschächte.
Kompostlager sind für Heimchen ideale Lebensräume, weil dort durch die Gärung der Abfälle ganzjährig hohe Temperaturen herrschen. 

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Ein Heimchen erreicht eine Körperlänge von 16 - 20 mm.

Heimchen sind lichtscheu und in der Nacht aktiv.
Am Tag verstecken sie sich, sind aber gelegentlich auch im Schatten aktiv.
Heimchen sind Allesfresser.
Sie ernähren sich von pflanzlicher und tierischer Nahrung, bevorzugen aber die tierische Nahrung.
Ihren Wasserbedarf decken sie vornehmlich durch die Nahrung.
Deshalb nehmen sie gerne wasserhaltiges Futter zu sich.
Sie fressen auch Lebensmittel, Abfälle und Aas.

Heimchen können zwar fliegen, sie fliegen allerdings höchst selten und nur bei hohen Temperaturen.

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Heimchen kann man leicht züchten.
Sie sind ein sehr beliebtes Futterinsekt z. B. für Echsen, Schlangen, Frösche, Insekten oder Zwergwachteln.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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