Er kommt im größten Teil Europas vor.
Dabei ist er im Westen häufiger anzutreffen.
Im Nordosten kommt er nicht vor.
Auch in Kleinasien und im Kaukasus bis Armenien kann man den Gelbbindigen Zangenbock antreffen.
Er lebt bevorzugt in niederen Gebirgslagen, kann aber auch in höheren Lagen
vorkommen.
Ein Gelbbindiger
Zangenbock wird 12 - 23 mm lang.
Insgesamt sind 11 deutlich
unterscheidbare Variationen bekannt.
Die Larven leben in morschen Stümpfen und Stämmen von Fichten und Kiefern.
Manchmal kommen sie auch in Buchen, Eichen und anderen Laubbäumen vor.
Sie gehören zu den Zersetzern von Totholz.
Ihre Entwicklungsdauer beträgt meistens zwei Jahre.
Im Unterschied zu verwandten Arten baut die Larve keine Puppenwiege unter der
Rinde, sondern verpuppt sich im morschen Holz.
Im Herbst schlüpfen die Käfer und überwintern in ihrem
Versteck.
Ab Ende April kommen sie dann hervor.
Sie sind am Tag aktiv.
Bis Juli fliege sie auf Lichtungen und Waldwegen oder laufen an Stämmen und
Zweigen. Manchmal besuchen sie auch Blüten.
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