Bengalkatze

Die Bengalkatze wird auch Leopardkatze genannt.
Sie ist eine wilde Katze in Süd- und Ostasien.

Die Bengalkatze ist etwa so groß wie eine Hauskatze.
Sie ist aber schlanker und hat längere Beine.
Die Bengalkatzen in den Tropen wiegen zwischen 550 g und 3,8 kg.
Sie haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 39 - 66 cm und eine Schwanzlänge von 17 - 31 cm.
Die im Norden Chinas und in Sibirien lebenden Bengalkatzen werden bis zu 7,1 kg schwer.
Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge bis zu 75 cm.
Sie nehmen vor dem Winter in der Regel an Gewicht zu, das sie bis zum Frühjahr wieder verlieren.

Bengalkatzen sind Einzelgänger, die gut klettern können.
Sie ruhen in Bäumen, verstecken sich aber auch in Dickicht am Boden.
Manche Bengalkatzen sind auch am Tag aktiv.
Meist jagen sie aber in der Dämmerung und nachts vorwiegend Langschwanzmäuse, Spitzhörnchen und Hasen.
Auch Vögel, Reptilien, Fische und Krebstiere gehören zu ihren Beutetieren.
Bengalkatzen können gut schwimmen.
Sie haben kleine Inseln in einiger Entfernung zur Küste besiedelt.

In China wird die Bengalkatze wegen ihres Felles gejagt.
Die Kreuzung der Bengalkatze mit einer Hauskatze bringt eine neue Hauskatzenrasse hervor.
Sie wird ebenfalls Bengalkatze genannt.
Die Nachfrage nach dieser Hauskatzenrasse wird  immer größer.
Indirekt unterstützt so das Kaufen dieser Hauskatzenrasse also auch die Haltung und den Handel wilder Bengalkatzen.
Zahlreiche Tierschutzvereine fordern deshalb, diese Kreuzungen nicht zu unterstützen und setzen sich für strengere Regelungen beim Halten exotischer Haustiere ein.
Auf dem Foto ist die Hauskatzenrasse der Bengalkatze zu sehen.