Die Elektro-Lokomotiven der Baureihe E94 wurden
ab 1940 gebaut.
In der Bundesrepublik Deutschland hatten sie den Spitznamen „Deutsches Krokodil".
In der DDR wurden sie „Eisenschwein" genannt.
Diese sechsachsigen, schweren Elektro-Lokomotiven wurden für den Güterzugdienst gebaut.
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Die Loks der Reihe E 94
waren in der Lage, Güterzüge mit einem Gewicht von 2.000 Tonnen in der Ebene mit
85 km/h zu ziehen.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben
die meisten dieser Loks bei der Deutschen Bundesbahn.
Aus vorhandenen Teilen wurden auch nach Kriegsende noch Lokomotiven
fertiggestellt und bei der Deutschen Bundesbahn und den Österreichischen
Bundesbahnen in Betrieb genommen. Österreich
erhielt insgesamt 44 Maschinen, die bis 1995 in Betrieb waren. Die E-Lok 94 080 im Eisenbahnmauseum wurde 1991 von den Vereinigten Elektrizitätswerken Westfalen Dortmund gespendet.
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Technische Daten
Baujahr:
1940
Länge: 18,60 m
Gewicht: 118,7 t
Leistung: 4.080 PS
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Treibraddurchmesser: 1,25 m
Anzahl Motoren: 6
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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