Zur Geschichte der Stadt Schon im Mittelalter kreuzten sich hier bedeutende Handelswege zwischen Westen und Osten sowie vom Norden in den Süden.
Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt im späten Mittelalter. Sie nahm als Gewerbe- und Handelszentrum einen führenden Platz zwischen Leipzig und Breslau ein.
Einen zweiten Aufstieg erlebte Görlitz im 19. sowie dem frühen 20. Jahrhundert. So wuchs die Einwohnerzahl nach dem Übergang an Preußen um da Zehnfache. Die Stadt wurde das wirtschaftliche, politische und geistige Zentrum der preußischen Oberlausitz.
Der stetige Aufstieg wurde durch den ersten und zweiten Weltkrieg unterbrochen. Nach 1945 fand sich die Stadt erstmals als Grenzstadt wieder. Nach der Wende 1990 und der beginnenden Zusammenwachsen in Europa besitzt Görlitz wieder große Möglichkeiten am West- Ost- Drehkreuz. |
Görlitz an der Neiße
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Interessante Zahlen
- Bevölkerung: 60.994 Einwohner (2003
- Höchster Punkt: Landeskrone mit 420m NN
- Tiefster Punkt: Neiße mit 185m NN
- Entfernungen nach
Verkehrsanbindungen mit dem Auto sind beispielsweise auf der A4 nach Dresden sowie Polen, auf der B115 nach Cottbus/Berlin, auf der B99 nach Zittau und auf der E40 nach Breslau(Wroclaw) möglich. Mit dem Zug kann man die nationalen Fernverbindungen nach Dresden oder Erfurt oder auch die internationalen Fernzüge, z. B. nach Warschau oder Moskau nutzen. |
Ein schönes Detail: Die Rathaustreppe
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Quelle: www.goerlitz.de |