Interessante Zahlen Entwicklung der Einwohner: Das Foto zeigt einen Lastkahn auf der Elbe. Die Umgebung von Riesa ist sehr eben. Die tiefste Stelle findet man an der Elbe mit 90m und der höchste Punkt liegt beim Friedhof mit 165m ü.NN. Diese Höhenangabe wird vom Meeresspiegel aus gezählt. Und die Stelle, an der das Meer das Land trifft, ist 0 Meter hoch. Die Elbe muss also noch 90 Meter bergab bis zur Mündung in die Nordsee fließen. In Riesa gibt es sehr viele Sportplätze und Sporthallen in denen regelmäßig bedeutende Sportveranstaltungen bis hin zu Weltmeisterschaften stattfinden. Besonders bekannt ist die erdgas arenain der Sport- und Messeveranstaltungen stattfinden. Sie ist die größte Sporthalle im Land Sachsen. |
In Riesa kann man viel entdecken Die Elbe
Das Rathaus
Der Tiergarten
Das Benediktinerkloster
Nach einem Brand im Jahre 1243 wurde die Kirche vollständig zerstört und danach im gotischen Baustil wieder errichtet. Weitere Zerstörungen in der Folgezeit führten immer wieder zu Reparaturen und Neubauten. Die Klosteranlage veränderte also bis in die heutige Zeit ständig ihr Aussehen.
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Ein Ausflug in die alte Geschichte von Riesa
Bereits 3.000 Jahre vor Christus (v. Chr), also insgesamt etwa 5000 Jahre vor unserer jetzigen Zeit, gab es am Platz der heutigen Stadt eine Jungsteinzeitliche Siedlung.
Im Jahre 1.200 v. Chr. gab es bereits Handwerker, die aus erzhaltigen Gesteinen das Metall Bronze gewinnen konnten. Aus diesen Metallen konnten die Bronzeschmiede jetzt wesentlich einfacher verschiedene Gefäße zum Aufbewahren von Nahrungsmitteln, zum Kochen der Speisen, oder Trinkbecher zum Trinken herstellen. Im Jahre 700 nach Christi Geburt, also vor etwa 1300 Jahren wurde der Ortsname Riesa erstmalig von Mönchen in den Büchern eines Klosters aufgeschrieben. Es gibt eine Urkunde im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters durch den Bischof von Naumburg
Im Jahre 1261 konnten die Bauarbeiten an der Kirche St. Marien beendet werden. Die Kirche war fertig und stand direkt neben dem Kloster. Im Jahre 1623 erhielt Riesa das Stadtrecht. Das war damals sehr wichtig für einen Ort, denn wenn den Bürgern eines Ortes vom Fürsten das Stadtrecht verliehen wurde, dann durften sie auch zweimal jährlich einen Markt veranstalten. Städte, die Märkte abhalten durften, wurden für die Bauern der Umgebung zu einem wichtigen Handelsplatz und die Bürger der Stadt konnten Geld verdienen. Ab dem Jahre 1820 konnte man in Riesa Postkutschen sehen. Es war jetzt auch möglich, mit den Postkutschen zu verreisen. Für die Menschen in der Stadt war die Einrichtung einer Poststation ein großes Glück Und für die Weiterentwicklung der Stadt war auch die Erfindung von Dampfmaschinen und Eisenbahn ein besonderer Segen. Riesa bekam im Jahre 1839 auch einen Bahnhof an der ersten deutsche Ferneisenbahnlinie, die zwischen Leipzig und Dresden gebaut wurde. Das Foto zeigt die KLosterkirche |
Ein Ausflug in die jüngere Geschichte von RiesaIm Jahre 1843 gründeten die Brüder Schönberg das Eisenhammerwerk. Aus dieser Gründung wurde für die Menschen in Riesa eine blühende Industrie. Eisen wurde gewalzt, Rohre und Behälter wurden aus Metallen hergestellt. Riesa wurde eine bedeutende Industriestadt. Viele hatten einen Arbeitsplatz. Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten zeigte sich plötzlich, dass die Produkte des Stahl- und Walzwerkes nicht mehr verkauft werden konnten. Leider ging die Blütezeit dieser Industrie zu Ende.
Im Jahre 1848 bekamen die Bewohner der Stadt auch ihre erste eigene Zeitung. Das Elbe- Blattwurde gegründet und war die einzige Zeitung in der Region.
Im Jahre 1857 wurde das Hauptpost- und Telegraphenamt in Betrieb genommen.
Das Bild zeigt die "Elbquelle", die der Künstler in der Stadtmitte aufgestellt hat und die am Sachsentag 1999 eingeweiht wurde. Diese gewaltige Eiche in Eisenguss ragt 25m in die Höhe und wurde von Prof. Jörg Immenhof entworfen.
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