Santa Maria Maggiore, die größte der rund 80 römischen Marienkirchen,
wurde von Papst Liberius an der Stelle errichtet, an der es
in der Nacht des 4. August 352 geschneit haben soll.
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Dieses Wunder – so berichtet die Legende - sei dem Papst zuvor
von der Madonna
angekündigt worden mit dem Wunsch,
eine Kirche am Ort des Wunders zu errichten.
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Am 5. August wird auch heute noch Mariä Schnee gefeiert.
Dabei lässt man im Hauptgottesdienst weiße Blüten von der Decke „schneien",
die von den Pilgern aufgesammelt und den Kranken gebracht werden.
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Berühmt sind die Mosaiken aus der Erbauungszeit der heutigen Basilika
unter Papst Sixtus III. um 440. Außerdem beherbergt die Kirche
das berühmte Gnadenbild Salus Populi Romani sowie mehrere Grabmäler
bedeutender Päpste. Beim Hauptaltar liegt unter einer einfachen Bodenplatte das Grab
des berühmtesten Barockbaumeisters Gianlorenzo Bernini.
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Quelle:
Die Fotos stammen von der Foto-CD: "1000 Impressionen Rom & Vatikan"
Weitere Foto-CDs und Infos unter: www.motivschmiede.de |
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