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Rotstirn-Seidenkuckucke

Abb Die Seidenkuckucke (lat.: Coua reynaudi ) kommen in neun Arten nur auf Madagaskar vor.

Eine Art, der Delalande-Seidenkuckuck, ist ausgestorben. Die meisten Seidenkuckucke leben am Boden und in den unteren Baumregionen, wo sie im Blätterdickicht und in der Blätterschicht am Waldboden nach Nahrung suchen.

Ihre Fortbewegung ist häufig hüpfend, springend oder laufend, auch im Geäst. Sie ernähren sich von Käfern, Schnecken und Schmetterlingen, aber auch von Früchten und Körnern.

Die Vögel ruhen sich auf tief gelegenen Ästen aus, häufig nicht mehr als wenige Meter über dem Boden.

Das Nest des Rotstirn-Seidenkuckucks wird auf den Blättern eines Schraubenbaums oder eines Vogelnestfarns erbaut. Es besteht aus Fasern von Palmenblättern, großen Blättern und trockenen Stängeln.

Rotstirn-Seidenkuckucke sind wie die nahe verwandten Hauben-Seidenkuckucke einheimische Tierarten Madagaskars.


Steckbrief 

Verwandtschaft: Kuckucke, Seidenkuckucke
Lebensraum: dichter Tropischer Regenwald bis 2500 m.ü.M. Futter: Insekten, Früchte, Samen
Geleggröße: 2 Eier
Brutsaison: September bis Januar (vor allem Oktober bis Dezember)
Gesamtlänge: 40 cm
Lebensweise: einzeln, paarweise oder in kleinen Familien

 

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch

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