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Lampionblume (Physalis alkekengi)

Abb ANDERE NAMEN

Blasenkirsche, Judenkirsche, Teufelskirsche

VORKOMMEN

Mittel- und Südeuropa, Asien, Amerika

DROGE (verwendeter Pflanzenteil)

die reifen Früchte

ANWENDUNG / WIRKUNG

In der Volksheilkunde bei Nieren- und Blasenleiden sowie Gicht und Rheuma.

SONSTIGES

Der Gattungsname Physalis ist vom griechischen physalis (Blase) übernommen und bezieht sich auf den aufgeblasenen Kelch.

Auch die Namen Lampionblume sowie Judenkirsche wurden wegen der aufgeblasenen roten Fruchtkelche geprägt, da sie der Kopfbedeckung, die Juden im Mittelalter trugen, ähneln.

Paracelsus verordnete die Pflanze als nierenstärkendes und harntreibendes Mittel.

Auch die Kräuterbücher des Mittelalters heben die harn-, stein- und nierengriesstreibenden Eigenschaften der Droge hervor.

 

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: www.awl.ch/heilpflanzen
Bildquelle: www.awl.ch/heilpflanzen

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