Aussehen Der Dalmatiner besitzt ein kurzes, hartes und glattes Fell. Es ist ganz weiß mit klar abgegrenzten und gut verteilten Tupfen in schwarz oder dunkelbraun. Am langen, flachen Schädel hängen hoch angesetzte Ohren. Die Augenumrandung ist meistens dunkel, die Augen selbst sind rund. Bei schwarzen Flecken sind sie dunkel, bei braunen Flecken bernsteinfarben. Die Rute des Dalmatiners ist leicht gebogen und ziemlich lang. Am Rumpf sitzen muskulöse Schenkel und daran wiederum runde, feste Pfoten mit gebogenen Zehen. |
Charakter und Eigenarten Diese Hunderasse ist für ihr unkompliziertes und fröhliches Wesen bekannt. Dalmatiner sind wachsam, aber nicht bissig und möchten gern immer in der Nähe ihrer Bezugspersonen sein. Sie zeigen sich gelehrig und sind recht leicht zu erziehen. Auch wird Dalmatinern eine unübertreffliche Kinderliebe nachgesagt. Sie sind anpassungsfähig, intelligent, anschmiegsam und sehr ausdauernd. Sie brauchen viel Auslauf und sind deshalb gut geeignet für Menschen, die sportlich sind (die zum Beispiel Rad fahren oder reiten).
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Geschichte
Die Herkunft des Dalmatiners ist noch heute umstritten. Manche behaupten, er stamme aus dem mittelalterlichen Nordindien, von wo aus er im Mittelalter nach Dalmatien (Kroatische Republik) mitgebracht wurde. Andere meinen, er käme aus Griechenland oder Ägypten. Viele Leute betrachten den Dalmatiner auch als einen edlen Hund des britischen Adels und vermuten seinen Ursprung in England. |
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Quelle: Foto 1: Margot Nemecek (2004) Foto 2: Inger Hagbohm (2004) |