An vielen der neu entstehenden Handelswegen siedelten sich Handwerker und Händler an. Ihre Siedlungen wurden vom Landesherren gefördert und planmäßig mit Stadtrechten versehen. Im 12. Jahrhundert ließen die Meißner Markgrafen auf einer Erhöhung am Elbufer eine Burg errichten, die den viel benutzten Elbübergang nahe des sorbischen Dorfes Drezdany schützte. Eine Urkunde aus dem Jahre 1216 bezeichnete die nahe der Burg entstehende Kaufmannssiedlung, 1206 erstmals urkundlich erwähnt, bereits als Stadt. Vorhanden ist zu diesem Zeitpunkt als Elbübergang eine erste steinerne Brücke. |
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