1914 Kriegsgefangenenlager für russische und französische Offiziere und Soldaten 1921 Einrichtung eines Reichswehrkurlazaretts 1939 Kriegsgefangenenlager zunächst für polnische Gefangene, später für französische Generale und Offiziere |
1942 dem französischen General Henri Giraud gelingt die Flucht aus dem Offiziersgefangenenlager 1945 Die Besatzung übergibt das Kommando den französischen Kriegsgefangenen. Später wird das Gefangenenlager von einer amerikanischen Sondereinheit evakuiert und die Festung von der Roten Armee besetzt, die auf dem Königstein ein Lazarett einrichtet. 1949 Der Königstein dient als Jugendwerkhof, in dem politisch unbequeme Jugendliche und solche, die infolge der Kriegswirren straffällig geworden sind, erzogen und ausgebildet werden. |
Das Museum 1955 Die 9,5 Hektar große Festungsanlage wird der Öffentlichkeit als militärhistorisches Freilichtmuseum zugänglich gemacht. 1991 Die Festung Königstein geht in das Eigentum des Freistaates Sachsen über (Staatlicher Schlossbetrieb). 2000 Die Festung wird Betriebsgesellschaft mbH und ist seit dem Jahr 2003 gemeinnützige GmbH (gGmbH). |
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: www.festung-koenigstein.de Festung Königstein gGmbH 01824 Königstein Telefon 035021 64-607 Telefax 035021 64-609 info@festung-koenigstein.de Fotos: © 2006 Medienwerkstatt Mühlacker |