Das Wort Kajak kommt von der Sprache der Eskimos (Inuits) und bezeichnet ein Paddelboot, das mittels Doppelpaddel angetrieben wird. Die Insassen sitzen in Fahrtrichtung. Eskimos benutzten früher solche Boote als schnelle Jagdboote. Diese hatten einen Holzrahmen, der mit Tierhäuten bespannt war. Heute werden Kajaks aus Kunststoff hergestellt und nur noch zu sportlichen Zwecken oder zur Gestaltung der Freizeit verwendet. Mit diesen Booten kann man eine sogenannte "Eskimorolle" machen. Beim Umkippen oder Kentern dreht sich der Bootsfahrer im Wasser unter dem Boot durch und richtet sich auf der anderen Seite wieder auf. Er verhindert dadurch das Aussteigen aus dem Kajak. |
Begeisterte und vor allem erfahrene Kajakfahrer suchen sich bei geeigneten Flüssen die Weniger geübte Kajakfahrer sollten gefährliche Flussabschnitte meiden, denn es kommt auch immer wieder vor, dass ein Kajakfahrer kentert und in den Strudeln eines Flusses ertrinkt.
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Die Ausrüstungsgegenstände sind: Damit das Kajak nicht sinken kann gehören zur Ausrüstung auch noch aufgeblasene Luftsäcke, die vorne und hinten in das Boot gelegt werden. Das Eindringen von Wasser kann durch eine Spritzdecke aus Nylon verhindert werden. |
Geeignete Wildwasserstrecken bieten in Deutschland vor allem Flüsse in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland. Die bekanntesten Strecken sind • die mittlere und untere Murg im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
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Quelle: Bilder, mit freundlicher Genehmigung von Christian Weber |