Dank eines Stipendiums trat er 1808 in das Wiener Stadtkonvikt ein. Als Chorsänger in der Hofkapelle studierte er fünf Jahre bei Antonio Salieri und hatte Gelegenheit das Schülerorchester zu dirigieren. Ab 1814 war er dann Schulgehilfe seines Vaters. In diesem Jahr entstand auch das Lied 'Gretchen am Spinnrad'. Im folgenden Jahr schrieb er nicht weniger als 145 Lieder, 4 Singspiele und 3 Symphonien. Dank der Großzügigkeit seines Freundes F. v. Schober konnte Schubert den Beruf des Lehrergehilfen aufgeben. Als Gast seines Gönners veranstaltete er musikalische Abende, die sogenannten 'Schubertiaden'. Schuberts Gesundheit war schon einige Zeit angegriffen, als er im Oktober 1828 an Typhus erkrankte, wovon er sich nicht mehr erholte. |
Hauptwerke:
9 Symphonien (u.a. die 8. Symphonie, die 'Unvollendete') viele Kammermusikwerke ('Forellenquintett') über 70 Chorwerke, über 600 Lieder, Klavierwerke...
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