Tenorhorn und Bariton unterscheiden sich lediglich in der Notation und in der Mensur und manchmal auch durch die Anzahl der Ventile. Die Tenorhorn-Stimme wird im Violinschlüssel notiert, während die Bariton-Stimme im Bass-Schlüssel geschrieben und meist tiefer ist. Daher sollte diese Stimme mit weitmensurierteren (breiter gebauten) Instrumenten, die möglichst vier Ventile besitzen, gespielt werden. Vier Ventile sind auch beim Tenorhorn von Vorteil, aber kein Muss.
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Es ist äusserst beweglich und übernimmt daher häufig Melodiepassagen oder Nebenmelodien (meistens das Tenorhorn), aber auch schwierige Läufe und harmonische Aufgaben sind in den Noten häufig zu finden; gelegentlich werden sogar die Tuben in ihrer Bass-Funktion unterstützt (Bariton). Es wird auch als „Cello des Blasorchesters“ bezeichnet.
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