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Erinnyen

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Die Legenden erzählen von Wesen, die mehr im Menschen wohnen, als draußen in der natürlichen Landschaft. Den Ort, an dem die Erinnyen der griechischen Sagenwelt leben, würden wir heute wohl als Gewissen bezeichnen.

Die Griechen stellten sich vor, dass Brandstifter, Erpresser, Mörder und sonstige Verbrecher nach ihrer Tat von schrecklichen Wesen geplagt würden. Die ließen sie nicht zur Ruhe kommen, raubten ihnen den Schlaft und jagten sie rastlos von einem Ort zum anderen. Diese Wesen hatten aufgedunsene Fratzengesichter und ihre Haare waren giftige Schlangen, deren Biss ungeheuer schmerzhaft war. Diese Plagegeister hießen Erinnyen. Die sind viel schlimmer, als wenn die Polizei hinter einem Verbrecher her ist. Wenn der eingesperrt ist hat er seine Ruhe. Man glaubte, dass man sich vor den Erinnyen nirgends verstecken konnte, weil sie in einem selbst wohnen.
Weil sie ziemlich widerlich aussehen, musst Du Dich fragen, ob Du so was überhaupt malen willst. Dem armen Sünder auf dem Bild geht es gerade ziemlich schlecht. Wenn Du ein gutes Gewissen hast, geht es mit ein bisschen Humor ganz gut und du merkst, dass dir diese albernen Dinger wirklich nichts anhaben können.

Quelle: Mit freundlicher Genehmigung für die Wissenskarten durch www.kunstdownload.de
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