Mit einer Unterschriftensammlung zeigt ihr, dass andere Menschen eurer Meinung sind. Wenn viele unterschreiben, kann so eine Liste ganz schön Druck auf Verantwortliche ausüben. Eine Erlaubnis dazu braucht ihr nicht. Aber ihr solltet ein paar Dinge beachten: |
Die Listen könnt ihr an einem Info-Stand, aber auch in Läden oder (Tier-)Arztpraxen auslegen. Damit viele Leute mitkriegen, dass die Aktion läuft, könnt ihr eine Pressemitteilung an die Lokalzeitung oder das Gemeindeblatt schicken. Viele Leute unterschreiben eher, wenn schon ein bekannter Name dasteht. Toll ist es, wenn ihr eine/n Schirmherr/in für euer Vorhaben findet, zum Beispiel die Bürgermeisterin oder einen bekannten Sportler aus eurer Stadt. Fragt, ob er oder sie sich für eure Sache einsetzen will, und schreibt auf den Kopf der Liste, dass er/sie euer Vorhaben unterstützt.
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Es gibt viele Organisationen, die groß angelegte Aktionen machen und dabei Unterschriften sammeln und sie dann an offizielle Stellen überreichen. Auch solche bereits existierenden Unterschriftenaktionen könnt ihr unterstützen, indem ihr mitsammelt. Der Deutsche Tierschutzbund zum Beispiel bietet für seine Kampagnen Unterschriftenlisten zum Ausdrucken an, etwa gegen die Käfighaltung von Legehennen und Pelztieren oder gegen sinnlose Tiertransporte. Die vollen Listen schickt ihr dann an den Verein zurück. |
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Quelle: Projekt "Tierisch engagiert", www.tierisch-engagiert.de |