Pilzsammler suchen meistens nach den bekanntesten Steinpilzarten. Das sind der Fichten-, der Kiefern- und der Sommersteinpilz. Diese unterscheiden sich im Aussehen nicht besonders, sie werden bis zu 20 Zentimeter hoch und 25 Zentimeter breit, sind aber jeweils an bestimmte Baumarten gebunden und leben daher an verschiedenen Standorten. Alle Steinpilze sind gut schmeckende Speisepilze. Ihre dicken Stiele haben eine knollen-, oder keulenförmige Gestalt und eine blassbraune Farbe. Ihren mächtigen Hut schützt eine stabile braune Haut. Die Röhren sind zunächst fast weiß, dann grüngelb, schließlich olivgrün. Das feste weiße Fleisch wird beim ausgewachsenen Pilz etwas schwammig. Der Fichtensteinpilz, der, wie der Name sagt, gewöhnlich bei Fichten steht, hat eine hell- bis dunkelbraune glatte Huthaut. |
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Quelle: Georg Müller (www.pilzepilze.de) |