AussehenDie Seekühe gehören zu den pflanzenfressenden Meeressäugetieren, die ihren Ursprung in Afrika haben. Der Körper der Seekuh ist plump und torpedoförmig und der Kopf der Tiere geht ohne Hals in den Körper über. Ihre Haut ist weiß und dick. Seekühe werden bis zu 3 m lang und, je nach Art, an die 1500 kg schwer. Es gibt die die Rundschwanz-Seekühe (Manatees) und die Gabelschwanz-Seekühe (Dugongidae). Heute gibt es nur noch vier Arten von Seekühen mit den Namen West Indian Manatee, West African Manatee, Amazonian Manatee und Dugong. |
Vorkommen, Verhalten und NahrungSie leben am liebsten in warmem Frischwasser und kommen hauptsächlich in den Küstengebieten innerhalb der Tropen vor. Ihre größte Verbreitung ist heute vor allem in Florida. Seekühe gelten als sehr friedfertige Tiere. Einen Großteil ihrer Zeit verbringen sie mit dem Abweiden von Seegraswiesen. Sie fressen täglich an die 40 kg Grünzeug, das sie mit ihren Flossen und Lippen ins Maul befördern und mit den Backenzähnen zermahlen. Nach 12 - 14 Monaten Tragzeit wird ein Junges von etwa 1 m Länge geboren.
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Seekühe haben mit den Elefanten gemeinsame, auf dem Land lebende Vorfahren. Erste bekannte seekuhartige Fossilien sind etwa 50 Millionen Jahr alt. Schritt für Schritt haben sich im Laufe der Zeit ihre Gliedmaßen zurückgebildet, bis die Tiere optimal an das Wasser angepasst waren. Die Vorderbeine wurden beispielsweise zu Flossen, und der Schwanz entwickelte sich zu einer mächtigen Fluke. |
Alle Arten wurden zur Gewinnung von Fleisch, Öl und Fett stark bejagt. Sehkühe sind heute vom Aussterben bedroht. Wegen ihrer Neugierde und Zutraulichkeit geraten sie oft durch Schiffsschrauben in Gefahr.
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Quelle: Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von OceanCare, www.oceancare.org (2005) |