Tannenmeisen sieht man im Frühling und Sommer kaum, da sie im Nadelwald eher selten entdecken sind. Doch im Winter pflegen auch die Tannenmeisen an das Futterhäuschen zu kommen, da sie Standvögel sind und bei uns den Winter verbringen. Sie fressen wie ihre Verwandten, die Blaumeisen, besonders gern fetthaltiges Futter. Daher bietet man ihnen neben Meisenknödeln und Meisenringen auch Hanf, Sonnenblumenkerne und Nüsse (Erd-, Wal- und Haselnüsse) als Futter an, um sie anzulocken und zu beobachten. Ansonsten bilden im Winter bilden Fichtensamen ihre Hauptnahrung. Die von den Eichhörnchen geöffneten Zapfen oder die Samen, die ein Eichhörnchen verloren hat, bieten ihnen auch einen leichteren Zugang zu dieser Nahrungsquelle. Sie verstecken auch mit Vorliebe einige Samen oder Kerne für den späteren Verzehr zwischen den Nadeln von Bäumen und Nadelgehölzen. |
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