Der Weizen ist weltweit die wichtigste Nutzpflanze. Er stammt aus Vorderasien und ist schon aus vorgeschichtlichen Funden (4000 vor Christus) bekannt. Seine Ähren stehen senkrecht oder sind leicht geneigt. Pro Ähre reifen durchschnittlich 35 Körner. Der bei uns angebaute Weichweizen zeichnet sich durch eine gute Backfähigkeit aus. Er wird als Brotgetreide (Brot, Brötchen, Kuchen), Der Hartweizen gedeiht im Mittelmeerraum. Er eignet sich besonders zur Teigwarenhersteltung (Nudeln). Weizen liebt lehmhaltige, schwach sauer bis neutral reagierende Böden. Die Anbaufläche betrug in Deutschland im Jahr 2001 ungefähr 2,6 Millionen Hektar. Das sind rund 23% der Ackerfläche. Unsere Bauern säen meistens im Herbst den Winterweizen aus. Die sich entwickelnden Pflänzchen überwintern auf dem Feld und können im zeitigen Frühjahr schnell weiter wachsen. Der Ertrag ist höher als beim Sommerweizen, der erst im Frühjahr gesät wird. |
Hier findest du Abbildungen, um die Getreidearten zu unterscheiden ...
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