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Die Innere Uhr

Jeder Mensch entwickelt im Laufe der Zeit eine “Innere Uhr”. Das Gehirn merkt sich den Tag- und Nachtrhythmus eines Menschen.
Wer immer morgens um 4.30 Uhr aufsteht, um zur Arbeit zu fahren, dem wird es garantiert passieren, dass er auch am ersten Urlaubstag wie gewohnt schon sehr früh aufwacht, obwohl kein Wecker geklingelt hat.
Schuld daran ist die Innere Uhr. Im Gehirn läuft für jeden Menschen ein Programm ab, welches durch das Verhalten innerhalb eines Tages sehr stark geprägt ist. Wer immer um 12 Uhr das Mittagessen einnimmt, der bekommt in der Regel auch um diese Zeit Hunger. Und wer häufig erst nachts um 24 Uhr ins Bett geht, der  wird normalerweise nicht schon um 22 Uhr müde. Schuld daran ist die Innere Uhr, die den Rhythmus eines Menschen stark beeinflusst.
Die Innere Uhr wird auch gesteuert durch Licht und Dunkelheit. Nervenzellen messen das Licht, das auf die Augen fällt und melden dies dem Gehirn.

Schwierigkeiten macht die Innere Uhr aber dann, wenn sie innerhalb sehr kurzer Zeit verstellt wird. Das ist zum Beispiel der Fall bei einer Reise über mehrere Zeitzonen. Dann stimmt der übliche Ablauf von Tag und Nacht plötzlich nicht mehr.
Wer von Deutschland nach Amerika fliegt, dem kann es passieren, dass er nicht wie gewohnt schlafen kann. Diese Erscheinung wird "Jetlag" genannt. Das Gehirn gewöhnt sich aber nach wenigen Tagen an die neue Situation und stellt sich auf den neuen Rhythmus ein.

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