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Gerbera

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Entdeckt wurde die Gerbera im Jahre 1737 von dem Botaniker Gronovius.

Die ersten Exemplare, die in Asien, Südamerika und Tasmanien beheimatet waren, hatten blässlich orangefarbene Blüten.

Im 19. Jahrhundert gelangten Gerberas aus dem warmen Süd- und Zentralafrika nach Europa.

Zu Beginn der 40er Jahre unseres Jahrhunderts begannen die Amerikaner mit Neuzüchtungen.

Die ersten Erfolge dieser Züchtungen zeigten sich in leuchtenden Farben und größeren und ausdrucksstarken Blüten.

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Die Blütezeit der Gerbera ist von April bis September. Neuerdings werden Gerbera auch als niedrigwachsende kleine Zimmerpflanzen angeboten.

Der Handel bietet Pflanzen mit einfacher und gefüllter Blüte an. Die Gerbera sorgt für ein gesundes Büro und Wohnraumklima. Die farbenprächtige Zimmerpflanze ist aber nicht ganz einfach zu pflegen.

Die Blume benötigt sehr viel Licht und verträgt die volle Sonne. Während der Sommermonate muss die Pflanze mäßig mit kalkfreiem Wasser gegossen werden, und die Erde darf nie austrocknen.

Die Temperatur sollte in der Wachstumszeit bei 16-25 Grad und im Winter bei 12-15 Grad liegen.

 

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Während der Ruhezeit wird die Pflanze natürlich weniger begossen. Von April bis September sollte die Gerbera wöchentlich mit Flüssigdünger versorgt werden.

Ältere Pflanzen können im Frühjahr in normale Blumenerde umgetopft werden. Im Sommer ist ein Standortwechsel an einen geschützten Ort im Garten oder auf dem Balkon unbedenklich.

Die Vermehrung erfolgt aus den Samen, die allerdings frisch sein müssen. Größere Pflanzen können auch durch Wurzelteilung vermehrt werden.

Wenn die Zimmertemperatur zu niedrig ist, kommt es leicht zur Gerbera-Fäule, die sich durch gräulich verfärbte Blätter zeigt.

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Die weithin leuchtenden Farben und die Ausstrahlung der sonnenblumenähnlichen Form haben die Gerbera zu einer sehr beliebten Schnittblume gemacht.


Mit über 200 Sorten bietet sie ein beinahe unerschöpfliches Farbangebot. Alle Farbtöne des Regenbogens sind vertreten - nur die blaue Blume fehlt.


Als Schnittblume haben Gerberas eine Haltbarkeitsdauer von 8 bis 15 Tagen, sie benötigen aber auch eine besondere Pflege. Die Stiele dürfen nicht zu tief ins Wasser gestellt werden und das Vasenwasser muss häufig gewechselt werden.


In der Praxis werden die Stängel der Gerbera häufig mit einem Stützdraht versehen, da sich die Blüte sehr stark zum Licht dreht. Dieser Stützdraht schlängelt sich entweder außen sichtbar um den Schaft oder wird von der Blüte aus durchgesteckt.



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Quelle:
Fotos: Medienwerkstatt
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