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Kitesurfen

Kitesurfen ist eine Extremsportart, die noch recht jung ist.

Beim Kitesurfen lässt sich der Sportler von einem Lenkdrachen (Kite) über das Wasser ziehen.
Dabei steht er auf einem Brett (Board), das so ähnlich wie ein Snowboard aufgebaut ist. Es ist zwischen 1,20 m und 1,65 m lang und besitzt Schlaufen für die Füße.
Damit es bei einem Sturz nicht wegtreibt, besitzt es eine aufrollbare Leinenverbindung.

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Es gibt verschiedene Schirmgrößen.
Die häufigsten Größen sind zwischen 9 und 12 Quadratmeter groß. Die Größe sowie die Länge der Leinen sind von der Windstärke abhängig.
Bei starkem Wind werden nur kleine Schirme benötigt, da sonst der Kraftaufwand zu groß wird.
Auch Anfänger benutzen daher zuerst kleine Schirme.

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Seinen Kurs und seine Geschwindigkeit steuert der Kitesurfer über die Steuerung des Schirms und des Brettes.
Ähnlich wie ein Segler oder Windsurfer kann er sogar gegen den Wind surfen.
Ein großer Unterschied zu den anderen Segelsportlern besteht allerdings in der Geschwindigkeit sowie in der Flughöhe des Lenkdrachens.
Die Leinenlänge beträgt maximal 27 Meter. In dieser Höhe ist der Wind meist stärker, konstanter und frei von Turbulenzen Turbulenzen sind schwer vorhersehbare Luftverwirbelungen.
So konnten schon Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreicht werden.

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2008 wurde bei einem Wettkampf der Rekord von 102 km/h aufgestellt.
Auch riesige Sprünge sind möglich:
der höchste Sprung - 48 m
der weiteste Sprung - 250 m
der längste Sprung - 13 Sekunden (Stand 2009).

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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