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Weinbergschnecke

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Die Weinbergschnecke gehört zu den Landschnecken, die ein Gehäuse auf ihrem Rücken tragen. Sie erreicht eine Größe von 4 bis 5 cm.

Sie bevorzugt feuchte und kalkreiche Böden. Besonders nach Regenfällen kann man die Weinbergschnecke auf Wiesen entdecken.

Ihr Körper besteht aus dem Kopf, dem Fuß, dem Eingeweidesack und dem Mantel.

Ihr aus Kalk bestehendes Gehäuse, auch Schneckenhaus genannt, hat die Form einer Spirale.

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Sie bewegt sich mit der Kriechsohle ihres Fußes vorwärts und hinterlässt dabei eine feuchte Spur aus Schleim.

Die Nahrung der Weinbergschnecke sind weiche Teile von Pflanzen und Algen. Mit der Radula, ihrer Raspelzunge, zerkleinert sie ihre Nahrung.

Im Körper jeder Weinbergschnecke entstehen sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen. Sie sind daher sogenannte Zwitter, begatten sich aber nicht selbst, sondern es kommt zu einem Liebesspiel (Foto links) zwischen zwei Schnecken.

 

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Nach der Begattung werden die Eier einige Wochen später in einer Erdgrube abgelegt.

Aus den Eiern schlüpfen nach ungefähr zwei Wochen die jungen Schnecken.

Im Winter kriechen die Weinbergschnecken in die Erde. Sie ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück, das die mit einem Kalkdeckel verschließen.

Anschließend fallen sie in eine Kältestarre und kriechen erst im Frühling wieder aus dem Boden.

 

Quelle:
Foto 1 und 3: Medienwerkstatt Mühlacker
www.grundschulmaterial.de
Foto 2: Mit freundlicher Genehmigung von Robert Nordsieck www.weichtiere.at

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