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Bethaus

Das Bethaus wurde 1830 von mehreren Stollenzechen des unteren Muttentals erbaut.
Im Untergeschoss befand sich eine Schmiede. Hier wurden die Werkzeuge der Bergleute scharf gemacht.
Außerdem wurden hier Beschläge , Reifen und Achsen für Wagen, Karren und Fördergestelle hergestellt.

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Im Obergeschoss war ein Versammlungs- und Betraum.
Hier trafen sich die Bergleute vor und nach der Arbeit (Schicht) zum Gebet.
Gleichzeitig konnten Fragen besprochen und der pünktliche Arbeitsbeginn kontrolliert werden, bevor man zu den einzelnen Zechen aufbrach.

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Bereits 1837 verlor das Bethaus seine ursprüngliche Bedeutung. Ein Teil der beteiligten Zechen wurde geschlossen, die anderen nahmen an neuen Standorten die Kohlegewinnung im Tiefbau auf. Dadurch entstanden größere Betriebe - wie die Zeche Nachtigall -, die eigene Schmieden und Versammlungsräume hatten.

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Das Bethaus wurde dann als Wohngebäude genutzt.
Heute befindet sich im Erdgeschoss eine bergbaugeschichtliche Ausstellung.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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