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Tiefbauzeche Martha

Das hier lagernde Flöz Gleitling war bereits 1782 im Bereich oberhalb der Ruhr abgebaut.
Um auch die Kohle unterhalb der Ruhr zu erreichen, baute Zeche Martha ab 1846 zwei Stollen in den Berg bis zum Flöz.

Dort entstand eine unterirdische Haspelkammer. Von hier aus wurde der schräge Schacht Brassert - dem Flözverlauf folgend - bis unter die Ruhr gebaut.
Zunächst pumpten die Bergleute das Grubenwasser mit Handpumpen aus dem 146 m langen Schrägschacht.
Erst 1851 verlängerte man den Schacht nach oben und errichtete am Berghang das heute noch erhaltene Maschinenhaus. In ihm befand sich eine Dampfmaschine zur Kohleförderung und Wasserhaltung.

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Der Schacht Brassert erreichte 1856 eine Länge von 658 m.
Im gleichen Jahr wurde er von der Zeche Nachtigall übernommen. Da sich die Abbauverhältnisse verschlechterten, wurde 1861 die Förderung durch diesen Schacht eingestellt.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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