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Pingen

In den Muttentaler Wäldern gibt es tiefe Löcher (Pingen), niedrige Erdhügel und die Reste langer Gräben.
Hier wurde in den zutage tretenden Flözen Geitling, Kreftenscheer und Mausegatt nach Kohle gegraben.
Wenn Grundwasser die tiefen Kuhlen füllte und sie zusammenbrachen, musste dem Flöz folgend daneben neu begonnen werden.
So sind die Gräben (Pingenzüge) entstanden.

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Das Graben an der Erdoberfläche ist das älteste und einfachste Abbauverfahren des Steinkohlebergbaus.
Viele Pingen in den Wäldern um das Muttental und das Hardensteiner Tal sind allerdings erst nach 1945 entstanden, als der Nachlesebergbau die letzten Kohlereste abbaute.

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Einige Pingen sind sehr gefährlich.
Es sind Einsturztrichter, unter denen sich Hohlräume in steil stehenden, leeren Flözen befinden können.

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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