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Schloss Berge - allgemein

Im Stadtteil Buer von Gelsenkirchen steht das Schloss Berge.
Früher hieß es auch „Haus Berge".
Es heißt so, weil es auf der der Südseite des Buerschen Berges steht.

 

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Erbaut wurde es als Wasserburg, um  den heutigen Gelsenkirchener Stadtteil Erle zu schützen.
Man vermutet, dass die Ursprünge der Anlage vor 1250 liegen.
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Wasserburg zum Schloss umgestaltet.

 

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Um 1700 wurde im Süden ein erster Park angelegt.
Dabei handelte es sich um einen geometrisch gestalteten Barockgarten nach französischem Vorbild.
Die Stadt Gelsenkirchen erwarb 1924 das Schloss mit dem 102 Hektar großen Gelände (etwas mehr als 100 Fußballplätze).
Sie richtete dort eine Volkserholungsstätte mit Gast- und Wirtschaftsräumen ein. Dazu erfolgte ein Umbau des Hauses.
Dabei wurden die Vorburg, die Wirtschaftsgebäude und die neugotische Kapelle abgerissen.
Der Park wurde vergrößert und im alten Stil wieder instand gesetzt. Gleichzeitig entstand gegenüber dem Haupteingang des Schlosses der Berger See.

 

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1952/53 wurde das Schloss restauriert. Es erfolgte ein umfassender Innenumbau, um dort im Anschluss einem Hotel-Restaurant Platz zu bieten. Die letzten Restaurierungsarbeiten geschahen in den Jahren 2003/04.
Die gesamte Anlage steht seit 1988 unter Denkmalschutz.

 

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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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