Seeschwalben werden oft mit Möwen verwechselt. Sie sind allerdings kleiner und schmaler. Im Gegensatz zu den Möwen sind sie Zugvögel, die in den Tropen überwintern. Die Küstenseeschwalbe überwintert sogar in der Antarktis. Auf der ganzen Welt gibt es 45 verschiedene Arten der Seeschwalbe.
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Seeschwalben werden 24 bis 40 cm groß. Sie haben schmale Flügel und einen deutlich gegabelten Schwanz. Häufig ist ihr Gefieder weiß bis grau. Der spitze Schnabel ist im Flug oft abwärts gerichtet.
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Die meisten Seeschwalbenarten leben an Meeresküsten. Einige Arten leben auch an Gewässern im Binnenland. Seeschwalben legen sehr große Entfernungen zu ihren Überwinterungsplätzen im Süden zurück.
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Seeschwalben bauen ihre Nester am Erdboden oder auf Felsen. Sie nisten häufig in Kolonien. Ihre Nester liegen meist sehr dicht beieinander. Es können auch einfache nackte Mulden sein. Binnenseeschwalben bauen flache Nester auch auf schwimmenden Sumpfpflanzen.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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