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Weidenmeise

Die Weidenmeise ist von Großbritannien und dem Osten Frankreichs bis zur pazifischen Küste beheimatet.
Die südliche Verbreitungsgrenze ist in Europa der Südrand der Alpen.
Die Weidenmeise besiedelt auch Japan.

Sie brütet in jüngeren Mischwäldern, Erlenbrüchen, Sumpfgeländen mit Dickichten und  bevorzugt allgemein feuchte Gebiete mit morschen Gehölzen.

Abb

Die Weidenmeise ist etwa 12 cm lang.
Ihre Kopfplatte, der Nacken und das recht große Kinnfeld sind schwarz.
Die Wangen sind bis in den Nacken hinein weiß.
Der Rücken ist graubraun und der Bauch ist weißlich.
Auf ihren Flügeln findet sich ein deutliches helles Feld.

Die Weidenmeise frisst kleine Insekten und Spinnentiere.
Im Winter kommen auch fettreiche Sämereien hinzu.
Außerdem gehören zu ihrer Nahrung auch Pollen von Weiden und Zitterpappeln sowie der Baumsaft von Ahorn und Birke.
Weidenmeisen sammeln Vorräte und verstecken sie unter der Baumrinde oder zwischen Moosen und Flechten.

In morschen Bäumen zimmert die Weidenmeise oft eine eigene Nisthöhle.
Das Nest besteht aus Tierhaaren, Pflanzenfasern, Moosen und morschen Holzspänen.
Das Weibchen legt sieben bis neun Eier und bebrütet sie gut 14 Tage lang.
Die geschlüpften Nestlinge werden 16 bis 19 Tage im Nest von beiden Eltern gefüttert.

Quelle: Foto mit freundlicher Genehmigung von www.sandmann-naturfoto.de

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